Die Ermittler hatten den 19-Jährigen und seinen Onkel dann am Freitag in Scharnebeck ausfindig gemacht. (Foto: rnd)
Das Land Niedersachsen hat den mutmaßlichen islamistischen Attentäter, der vergangenen Freitag in Scharnebeck festgesetzt worden war, am Dienstag in sein Heimatland Tschetschenien abgeschoben. Der 19-Jährige soll geplant haben, ein Attentat auf Polizisten zu verüben. Die Tat hatte nach Einschätzung von Ermittlern unmittelbar bevorgestanden.
Lüneburg. Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius lobte am Dienstag nach der Abschiebung des mutmaßlichen Attentäters die Kooperation zwischen den Behörden. „Bereits heute, vier Tage nach der Festnahme, ist der Betreffende in sein Heimatland abgeschoben worden. Dieses schnelle Handeln zeigt, dass sich der Rechtsstaat zur Wehr setzen kann und keine extremistischen Tendenzen duldet.“ Pistorius dankte auch dem Herkunftsland für die reibungslose Zusammenarbeit und die umgehende Aufnahmebereitschaft.
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