Frisch geschlüpft ist dieses Rebhuhn-Küken. (Fotos: t&w)
„Wir müssen in die Strümpfe kommen“, sagt Heinrich Hellbrügge. Heißt übersetzt: Lebensräume von Fasan und Rebhuhn vernetzen und die Populationen stärken. Denn die Tiere drohen auszusterben. Wie der Jäger aus der Gemeinde Bienenbüttel das verhindern will? Die LZ hat nachgefragt.
Bornsen. Manchmal, wenn Torsten Lüneburg mit seinen Hunden durch die Varendorfer Feldmark spaziert, kann er sie beobachten: Rebhühner, die am Wegesrand durchs Gras flitzen. Und hin und wieder, wenn er abends auf seiner Terrasse sitzt, hört er den blechernen Ruf des Fasans. „Dann freue ich mich tierisch“, sagt der 47-Jährige. Dann weiß er: Sie haben es geschafft!
Denn Torsten Lüneburg ist einer von mehr als 30 Jägern, Revierinhabern und naturschutzinteressierten Privatpersonen, die sich rund um Bienenbüttel, Ebstorf und Bad Bevensen für den Erhalt der beiden Vogelarten einsetzen. Allein 4.500 Jungtiere werden mit ihrer Hilfe in diesem Jahr den Weg in die Freiheit schaffen. Bis zu 800 Elterntiere sollen im Frühjahr folgen. Ziel der Aktion: Rebhuhn und Fasan vor dem Aussterben zu retten.
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