Das Leihrad-System StadtRad wird erweitert (Foto: Stadt Lüneburg)
Mehr Fahrräder, mehr Stationen: Das Leihrad-System StadtRAD in Lüneburg wird ausgeweitet. Die Studenten der Leuphana sind längst nicht mehr die alleinige Zielgruppe. Künftig wird es an einigen Standorten auch elektrische Lastenfahrräder zum Ausleihen geben. Doch bei der Erweiterung des Angebotes gibt es Probleme, die für Verzögerungen sorgen.
Lüneburg. Bevor es mehr werden kann, muss es erstmal weniger werden. Genau genommen wird das Angebot der Leih-Fahrräder in und um Lüneburg sogar ganz auf Null runtergefahren. Ab Mitte Mai werden die roten StadtRAD-Stationen dicht gemacht. Der Hintergrund: Das System soll wachsen, auch über die Stadtgrenzen hinaus. Es wird künftig mehr Fahrräder und mehr Stationen geben. Der technische Umbau der bestehenden Stationen, der Ausbau der neuen Standorte, die Umstellung des IT-Systems und die individuelle Beklebung der neuen Räder machten die kurze Pause erforderlich, heißt es von der Stadtverwaltung, die das Leihsystem bezuschusst. Details wollen die Verantwortlichen nächsten Dienstag im Verkehrsausschuss des Rates vorstellen.
Seit 2013 ist das Leihsystem mit den roten Fahrrädern in Lüneburg vertreten, anfangs mit 50 Rädern und fünf Standorten. Das Prinzip: An einer Verleihstation aufsteigen, an einer beliebigen anderen absteigen und wieder abstellen. Anfangs nutzten vor allem Studenten das ebenso flexible wie umweltfreundliche Fortbewegungsmittel, das sich nach einmaliger Anmeldung einfach mit einer Smartphone-App für die Nutzung freischalten lässt. Das Rad muss bei der Rückgabe lediglich an einer Station angeschlossen werden und ist damit automatisch wieder ausgebucht.
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