Nichts geht mehr auf der A-39-Baustelle bei Winsen. Der Baufirma wurde gekündigt, die Arbeiten ruhen. Gleichwohl soll die Autobahn GmbH die Sanierung bis Ende August beenden. (Foto: t&w)
Nichts tut sich auf der A39 bei Winsen. Der Verkehr rollt zwar weiter wie gewohnt, doch die Sanierungsarbeiten ruhen. Das erfüllt Pendler mit Sorge. Denn ab 4. Juli wird die Elbbrücke bei Geesthacht voll gesperrt, weichen Tausende Verkehrsteilnehmer auf die A39 aus. Unterdessen streiten Autobahn GmbH und Baufirma darüber, wer für den Zeitverzug verantwortlich ist
. Lüneburg. Die Arbeiten auf der Autobahn 39 zwischen den Anschlussstellen Winsen-Ost und -West stehen still. Wegen eines Zeitverzugs von rund zwei Monaten hatte die zuständige Außenstelle Lüneburg der Autobahn GmbH in der vergangenen Woche den Vertrag mit der Straßenbaufirma Kalinowsky aus Bad Bevensen gekündigt, sucht nun einen neuen Auftragnehmer. Fest steht: Der ursprüngliche Zeitplan ist nicht mehr zu halten. Dieser sah vor, die Arbeiten bis zum 3. Juli abzuschließen. „Der Termin war vertraglich fixiert und mit einer Vertragsstrafe bei Nicht-Erfüllung belegt“, sagt Gesa Schütte, Leiterin der Außenstelle Lüneburg der Autobahn GmbH. Viele Pendler fürchten nun ein Verkehrschaos südlich von Hamburg. Denn am 4. Juli wird die Elbbrücke im Zuge der Bundesstraße 404 bei Geesthacht für dringend erforderliche Sanierungsarbeiten komplett gesperrt. Tausende Autofahrer werden dann voraussichtlich auf die A39 ausweichen.
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