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SOS-Hof-Baumeister geht in den Ruhestand

Als Christoph Thomann-Fuchs 1989 seine Stelle in Bockum antrat, gab es lediglich eine Handvoll Kühe und knapp 20 Personen. Mittlerweile leben und arbeiten dort rund 100 Betreute. (Foto: bau)

Als Christoph Thomann-Fuchs 1989 seine Stelle in Bockum antrat, gab es lediglich eine Handvoll Kühe und knapp 20 Personen. Mittlerweile leben und arbeiten dort rund 100 Betreute. (Foto: bau)

Mit Christoph Thomann-Fuchs geht einer der Baumeister des SOS-Kinderdorfes Hof Bockum in den Ruhestand.  Der 64-Jährige baute von Mitte der 1990er-Jahre an neue Abteilungen wie die Landschaftspflege, Hauswirtschaft, Dienstleistungen oder 2009 die neue Tischlerei in Amelinghausen auf. Sein Nachfolger als Bereichsleiter Arbeit wird Michael Grebe.

 

Bockum. Liebevoll streichelt Christoph Thomann-Fuchs die neugierig an den Weidenzaun herankommenden Kühe. Der 64-Jährige lässt seinen Blick über die Tiere, das Gelände und die im Sonnenlicht liegenden Gebäude des SOS-Kinderdorfes in Bockum schweifen. Er genießt diesen Ausblick, sagt: „Von hier aus ist die unglaublich tolle Entwicklung von Hof Bockum mit den stetig gewachsenen Hausgemeinschaften und Arbeitsbereichen innerhalb der Werkstatt für behinderte Menschen wunderbar zu erkennen.“

Er selbst hat daran mehr als 30 Jahre lang maßgeblich mitgewirkt. Nun verabschiedet sich – nach Einrichtungsleiter Manfred Persy Anfang 2020 – mit dem Bereichsleiter Arbeit der zweite „SOS-Hof-Baumeister“ aus Bockum in den Ruhestand. „Ich bin sehr dankbar für diese Zeit und die erhaltenen Möglichkeiten, behinderten Menschen durch meine Arbeit helfen zu können“, sagt der gebürtige Schwabe. Sein Nachfolger als Bereichsleiter Arbeit wird Michael Grebe.

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