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Streit um Elbbrücke geht in nächste Instanz

Die Meinungen zum Bau der Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau gehen weit auseinander. (Foto: dam)

Die Meinungen zum Bau der Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau gehen weit auseinander. (Foto: dam)

Im Streit um den Bau der Elbbrücke zwischen Darchau und Neu Darchau zieht die Gemeinde Neu Darchau in die nächste Instanz. Arbeiten auf ihren Grundstücken will die Kommune nicht dulden. Die Beschwerde vor dem Oberverwaltungsgericht begründet die Gemeinde unter anderem mit der unsicheren Finanzierung des Bauvorhabens.

 

Lüneburg/Neu Darchau. Im Streit um die Duldung von vorbereitenden Arbeiten für die Planung einer Elbbrücke auf ihren Grundstücken zieht die Gemeinde Neu Darchau vor die nächste Instanz. Bereits Ende vergangenen Jahres hatte die Kommune Beschwerde gegen einen Beschluss des Verwaltungsgerichtes vor dem Oberverwaltungsgericht Lüneburg eingereicht. Mit Schreiben von Mittwoch ist dem Gericht auch die Begründung geschickt worden.

Im Dezember hatte das Verwaltungsgericht einen Eilantrag der Gemeinde auf vorläufigen Rechtsschutz zurückgewiesen. Die Gemeinde habe Arbeiten durch den federführenden Landkreis Lüneburg auf ihren Grundstücken zu dulden. In der Brückenvereinbarung von 2009, die auch die Gemeinde Neu Darchau unterzeichnet habe, werde dem Landkreis Lüneburg zulässigerweise die Planungshoheit übertragen.

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