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Bürokratische Hürden

Unterbringung von Geflüchteten: Gemeinschaftsprojekt von Kreis und Gemeinden ist gescheitert

Im Gewerbegebiet Wittorfer Heide haben die Bauarbeiten an der Flüchtlingsunterkunft begonnen.

Im Gewerbegebiet Wittorfer Heide haben die Bauarbeiten an der Flüchtlingsunterkunft begonnen.

© Quelle: Michael Behns

Ein gemeinsamer Stab, zentrale Vorbereitungen: Eigentlich wollten die Lüneburger Kreisverwaltung und die Kommunen in einem Gemeinschaftsprojekt die Unterbringung von Geflüchteten organisieren. Warum das Vorhaben an bürokratischen Hürden scheiterte und wie es weitergeht.

Stefan Bohlmann
 

Lüneburg. Mitte Oktober vergangenen Jahres hatten Landkreis und Kommunen den Plan, ein Bündnis zu schmieden. Das war das Ergebnis eines Flüchtlingsgipfels in Adendorf: Ein gemeinsamer Stab, ein Team aus 10 bis 12 Mitarbeitern der einzelnen Verwaltungen sollte den Aufbau von Sammelunterkünften für Geflüchtete zentral vorbereiten – ohne langen Vorlauf Flächen finden und Wohncontainer beschaffen. Hintergrund waren die steigende Zahl Schutzsuchender und der leergefegte Wohnungsmarkt. Doch aus dem Gemeinschaftsprojekt ist nichts geworden.

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