Im Ehrenamt als Wahlhelfer – 40 Jahre lang kein Auge zugedrückt
Axel Kliemann macht bei Wahlen nicht nur selbst seine Kreuze, sondern engagiert sich seit 40 Jahren als ehrenamtlich tätiger Wahlhelfer. (Foto: bau)
Kreuze in der der Kneipe, einer Schmiede oder der Feuerwehr: Axel Kliemann hat in 40 Jahren als ehrenamtlich tätiger Wahlhelfer viel erlebt.
Marschacht. Sie sind unverzichtbar. Ohne sie können demokratische Wahlen nicht stattfinden: Die Rede ist von den ehrenamtlich tätigen Wahlhelferinnen und Wahlhelfern. Entsprechend bitten aktuell für die Landtagswahl in Niedersachsen am 9. Oktober die hiesigen Kommunen und Städte ihre Einwohner darum, sich für diesen Dienst freiwillig zu melden. Einer, der im Normalfall sicher dabei sein wird, ist Axel Kliemann. Der ehemalige Leiter der Grundschule Marschacht engagiert sich seit rund 40 Jahren – egal, ob Kommunal-, Landtags-, Bundestags- oder Europawahl. Wann genau er angefangen hat, sich freiwillig zu melden, weiß er nicht mehr genau. „Wahrscheinlich zwischen 1982 und 1984.“ Seitdem hat er lediglich eine Wahl verpasst. „Und das nur, weil sie kurzfristig neu terminiert wurde und ich da schon Urlaub gebucht hatte“, sagt der 70-Jährige. Am Anfang fungierte er als Beisitzer. Doch schon schnell wurde er zum Wahlvorsteher „befördert“. Für jeden Wahlraum in einer Stadt oder Kommune gibt es einen aus den Berufenen gebildeten Wahlvorstand. Der besteht aus einem Wahlvorsteher bzw. einer Wahlvorsteherin, Stellvertreter/-in und aus drei bis sieben Beisitzern.
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