Am Wasserforum federführend beteiligt sind (von links): Landwirt Boris Erb, Stefan Bartscht für den Fachbereich Umwelt, Thomas Maack Bürgermeister von Adendorf und Avacon-Wasser-Chef Thomas Meyer.
Das neu gegründete Lüneburger Wasserforum will Konzepte erarbeiten, um das Grundwasser zu schützen und für die Zukunft zu sichern. Beim Wassertalk stellten Vertreter bereits Ideen vor und gaben Ausblicke darauf, welche Maßnahmen umgesetzt werden könnten. Welche Akteure beim Wasserforum vertreten sind und warum ungewöhnlich viel Einigkeit besteht.
Alina Grinda
Lüneburg.Das Wasser ist in Lüneburg ein großes Thema geworden, seit Coca Cola 2020 ankündigte, einen weiteren Brunnen zur Förderung des Grundwassers bohren zu wollen. Als Protest gründeten Bürger die Initiative „Unser Wasser“, denn sie befürchteten eine weitere Absenkung der Grundwasserpegel in der Region. Die Debatte über den neuen Brunnen hat das Bewusstsein in der Stadt für das Thema Wasser gestärkt. Bereits im vergangenen Jahr wurde das Wasserforum gegründet. Anlässlich des Weltwassertages kamen am 22. März Beteiligte und Interessierte im Zentralgebäude der Leuphana zusammen, um sich auszutauschen und über den aktuellen Stand zu informieren. In mehreren Impulsvorträgen hoben die Vertreter des Wasserforums die Bedeutung der Ressource Wasser hervor.
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