Die von Feuer Anfang Juli zerstörten Gebäudeteile an der IGS Embsen sind inzwischen beseitigt worden. Das Konzept für den Wiederaufbau wird heute im Schulausschuss vorgestellt. (Foto: t&w)
Die Integrierte Gesamtschule Embsen soll nach dem verheerenden Brand vom Sommer neu aufgebaut werden und dabei auch moderner aufgestellt werden. Im Augenblick lindern Container die schlimmste Platznot. Doch Lehrerinnen und Lehrer sehen einiges im Argen.
Embsen. Ein Feuer legte im Sommer die kleine Sporthalle der IGS in Embsen in Schutt und Asche. Doch der Großbrand hat so gesehen auch etwas Gutes: Denn jetzt soll nicht nur die Sporthalle wieder aufgebaut werden, der Landkreis will als Schulträger zugleich auch die Gelegenheit nutzen, die Raumnot an der IGS zu beseitigen. Im April hatte die Schulleitung dem Kreis ein entsprechendes Raumkonzept vorgestellt, das am Donnerstag im Schulausschuss des Kreistags beraten wird. Veranschlagt hat der Kreis für die Maßnahmen 2,8 Millionen Euro im Etatentwurf 2021. Zwei Millionen Euro kommen von der Versicherung. Zurzeit fehlen der IGS Embsen drei allgemeine Unterrichtsräume. Da helfen aus Sicht der Schulleitung auch die aufgestellten Container wenig, in die zwei Klassenräume ausgelagert wurden. Die Kritik der Pädagogen: Die Container-Räume seien zu klein und nicht entsprechend ausgestattet. Zudem werde ein weiterer Klassenraum für die aufwachsende Oberstufe benötigt. Ebenso bestehe Bedarf an einem Raum für Naturwissenschaften, ein Raum für Darstellendes Spiel, welches Abiturfach werden soll, sowie Räume für die Schulsozialarbeit und die Förderschullehrkraft.
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