324 Zuschauer kamen zur Saisoneröffnung ins Neetzer Jahnstadion und sahen einen 3:1-Sieg des Lüneburger SK gegen den TuS Neetze. Für beide Vereine war es der erste Härtetest in Sachen Corona-Auflagen. Alle Zuschauer mussten das Spiel im Sitzen verfolgen und wurden von den Ordnern angehalten, die Abstände einzuhalten.
Der LSK ging schnell in Führung, tat sich dann aber lange Zeit schwer. Auf beiden Seiten spielten zahlreiche Neuzugänge mit.

Vor dem Spiel präsentierte der LSK seinen neuen Torwart, der aber noch nicht zum Einsatz kam: Roman Birjukov wechselt von Eintracht Braunschweig nach Lüneburg. Der 21-jährige Lehramts-Student stammt aus Peine, spielte er in der Jugend für den VfL Wolfsburg und später für Braunschweig. Dort gehörte er zum Kader des bisherigen Drittligisten, kam in der vergangenen Saison aber nur am letzten Spieltag zu seinem einzigen Einsatz. Jetzt will er sich beim LSK in der Regionalliga durchsetzen. Heute war er noch nicht spielberechtigt, könnte aber am Dienstag gegen Lübeck sein Debüt geben.

Neetze - LSK 1:3 (0:1)
Tore: 0:1 Augustinovic (5.), 0:2 Osmani (70.), 0:3 Pägelow (87.), 1:3 Moslehe (88.).
Neetze: Jähner (83. Sander), M. Kühn, Kafetzakis, Lich, Winkler, Mancini, Mehl, Brilz (46. Pudlo), Gruhn, Moslehe, Borges (69. Hämmerling).
LSK: Zlomusica, Hana (46. Stech), Pägelow, Wölfing, Hefele, Dente, Gerlach, Osmani, Schuhmann (46. Hübner), Augustinovic (46. Kunze), Meyer (33. Sharba).
