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Anwalt kündigt Erklärung an

Tödlicher Messerangriff in Zug: Ibrahim A. will sich zur Tat in Brokstedt äußern

Kerzen und Blumen stehen und liegen im Bahnhof Brokstedt.

Kerzen und Blumen stehen und liegen im Bahnhof Brokstedt.

© Quelle: Daniel Bockwoldt/dpa

Im Januar tötet Ibrahim A. zwei Menschen in einem Regionalzug und verletzt fünf weitere Personen. Nun kündigt sein Anwalt an, dass er sich zu der Tat äußern wird. Er werde sie nicht bestreiten, sondern eine Erklärung zu den Umständen abgeben.

 

Hamburg. Der mutmaßliche Messerstecher von Brokstedt, Ibrahim A., will sich nach Angaben seines Anwalts zu der Tat vom 25. Januar in einem Regionalzug von Kiel nach Hamburg äußern. Das berichtete der „Spiegel“ am Freitag. Bei dem Angriff mit einem Messer starben zwei junge Menschen, fünf weitere Menschen wurden verletzt.

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„Mein Mandant wird sich im Rahmen des Ermittlungsverfahrens demnächst zur Tat einlassen“, sagt Anwalt Björn Seelbach dem „Spiegel“. Ibrahim A. werde sie nicht bestreiten, sondern eine Erklärung zu den Umständen abgeben. Es gebe Zweifel an der Schuldfähigkeit seines Mandanten. Details wollte der Bonner Rechtsanwalt dem Bericht zufolge nicht mitteilen.

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Die Aufarbeitung des Falls erbrachte Mängel im Informationsaustausch zwischen Behörden in Hamburg, Kiel und Nordrhein-Westfalen, wo Ibrahim A. jeweils gelebt und auch Straftaten begangen hatte. Das Motiv für die Tat ist noch unklar.

RND/dpa

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