Ermittlungen wegen Mordes

Drei Menschen starben: Mutmaßliche Brandstifterin von Reutlingen in Psychiatrie verlegt

Polizeiabsperrband ist nach einem Brand in einer Pflegeeinrichtung in Reutlingen um Teile des Gebäudes angebracht worden. (Archivfoto)

Polizeiabsperrband ist nach einem Brand in einer Pflegeeinrichtung in Reutlingen um Teile des Gebäudes angebracht worden. (Archivfoto)

Reutlingen. Die 57 Jahre alte Frau, die verdächtigt wird, Mitte Januar den Brand in einem Pflegeheim für psychisch kranke Menschen in Reutlingen gelegt zu haben, ist jetzt in der Psychiatrie. Ihr Gesundheitszustand habe sich verbessert und ihr sei schließlich bereits vergangene Woche ein Unterbringungsbefehl eröffnet worden, teilte die Polizei am Freitag mit. Sie mache weiterhin keine Angaben zu den Vorwürfen. Bei dem Brand waren drei Bewohner der Einrichtung ums Leben gekommen.

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Die Frau, die selbst in dem Pflegeheim wohnte und sich bei dem Brand schwere Verletzungen zuzog, konnte zunächst wegen ihres Gesundheitszustands nicht befragt werden.

Die Tübinger Staatsanwaltschaft ermittelt gegen die Frau wegen des Verdachts des dreifachen Mordes und des elffachen Mordversuchs, da elf Menschen bei dem Feuer leichter verletzt worden waren. Im Zimmer der Frau soll das Feuer ausgebrochen sein. Bei dem Brand waren eine 53-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 73 und 88 Jahren ums Leben gekommen. Sie waren an Rauchvergiftungen gestorben.

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RND/dpa

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