Taifun „Mawar“ zieht in Richtung Japan – US-Militär kündigt Schutzmaßnahmen an
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Mit etwas geringeren Windgeschwindigkeiten hat sich Taifun „Mawar“ am Mittwoch auf die japanischen Okinawa-Inseln zubewegt.
© Quelle: ChiangYing-ying/AP
Naha. Taifun „Mawar“ hat sich am Mittwoch mit etwas geringeren Windgeschwindigkeiten auf die japanischen Okinawa-Inseln zubewegt. Die Böen des Wirbelsturms erreichten nach Angaben von Meteorologinnen und Meteorologen noch 150 Kilometer pro Stunde. Bis zu seiner erwarteten Ankunft in Japan am Freitag könnte er sich zu einem tropischen Sturm abgeschwächt haben.
Bewohnerinnen und Bewohner der Okinawa-Inseln trafen bereits Vorbereitungen für „Mawar“, und auch das US-Militär, das rund 20.000 Soldaten dort stationiert hat, kündigte Schutzmaßnahmen an. Am Mittwoch sah es nach Angaben der japanischen Wetterbehörde so aus, als würde der Sturm die Hauptinsel Okinawa nicht direkt treffen, auf der sich die Stadt Naha befindet und wo die meisten US-Soldaten stationiert sind.
Nachdem der Sturm in der vergangenen Woche über Guam hinweggezogen war, passierte er am Dienstag Taiwan und brachte der Ostküste der Insel eine hohe Brandung und Regen. Auf den Philippinen teilten die Behörden mit, dass im Norden des Landes bis mindestens Donnerstag mit heftigen Regenfällen zu rechnen sei. Sie warnten vor Überschwemmungen, Erdrutschen und Sturmböen.
RND/AP