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Video schockiert Twitter-User

Abscheuliche Szene in San Francisco – Galerist spritzt Obdachlose mit Gartenschlauch nass

Obdachlosigkeit ist in den USA ein großes Problem (Symbolbild).

Obdachlosigkeit ist in den USA ein großes Problem (Symbolbild).

© Quelle: Jeff Chiu/AP/dpa

Im Netz stolpert man immer wieder über erschreckende Inhalte. Aber diese Szene, aufgenommen in San Francisco, ist so unmenschlich, dass sie bei zahlreichen Twitter-Usern für Kopfschütteln sorgt. Eine Obdachlose wird von einem Mann mit einem Gartenschlauch abgespritzt – und der sieht keinen Grund für eine Entschuldigung.

 

Es ist eine unmenschliche Szene, die sich auf den Straßen von San Francisco abspielt. Ein Mann spritzt eine vor ihm sitzende Obdachlose mit einem Gartenschlauch ab. Die Frau schreit um Hilfe, während der Mann versucht, sie wegzuschicken. Ein Beistehender filmt die Szene, die daraufhin im Netz millionenfach angesehen wird. Vor allem auf Twitter sorgt das Video für eine Welle der Empörung.

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Laut einem Bericht des „San Francisco Cronicle“ handelt es sich bei dem Mann um Collier Gwin (69), dem die Kunstgalerie Foster Gwin Gallery in San Francisco gehört.

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Galerist ist sich keiner Schuld bewusst

„Ich habe gesagt, Sie müssen weitergehen, ich kann die Straße nicht reinigen, gehen Sie weiter“, beschrieb Gwin die Konfrontation am späten Montagmorgen mit der Frau, die Berichten zufolge den Namen „Cora“ trägt. „Sie fing an, angriffslustige Dinge zu schreien, zu spucken, mich anzuschreien … Zu diesem Zeitpunkt war sie so außer Kontrolle … Ich spritzte sie mit dem Schlauch ab und sagte: Geh weg, geh weg. Ich werde dir helfen.“

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Die Aufregung um das Video versteht der Galerist nicht. Laut einem Interview mit dem „San Francisco Chronicle“ ist es nicht das erste Mal, dass die beiden aneinandergeraten sind. Für eine Entschuldigung sieht Gwin keinen Grund: „Wissen Sie, sie zu bespritzen ist keine Lösung, aber sie zu bespritzen war etwas, das sie aufweckte und sie beruhigte“, sagte er. „Tut es mir also leid? Es tut mir nur leid, dass meine Art, ihr unzählige Male zu helfen, nichts gebracht hat.“

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Die Uneinsichtigkeit erschreckt das Internet. Am Dienstagnachmittag hatte das Video bereits 10,7 Millionen Aufrufe auf Twitter und wurde Tausende Male geteilt. Die Behörden untersuchen den Fall derzeit.

RND/rix

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