Der Aufstieg der rechtspopulistischen Bürger in Wut in Bremen ist eng verbunden mit einem Namen: Jan Timke. Der gebürtige Drakenburger ist Gründer der Bürger in Wut. Wie kam er zur Politik?
Bremen/Hoya/Drakenburg.Das Ergebnis lässt aufhorchen: Die Bürger in Wut (BiW) holen bei der bremischen Bürgerschaftswahl satte 9,5 Prozent der Stimmen landesweit und sogar 22,4 Prozent in Bremerhaven. Ihr Vorsitzender kommt gebürtig aus dem Landkreis Nienburg und hat seine ersten kommunalpolitischen Schritte im Gemeinderat Drakenburg gemacht. Die 2004 gegründete Wählervereinigung verortet sich selbst zwischen CDU und AfD. Nach Einschätzung der Bundeszentrale für politische Bildung vertritt sie rechtspopulistische und wirtschaftsliberale Positionen.