Juryentscheidung am Montag?

Schweigegeldzahlung an Pornostar: Trump-Anklage wohl nicht mehr in dieser Woche

Im Fokus der Justiz: Die Staatsanwaltschaft in Manhattan ermittelt gegen Donald Trump wegen Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels und das Model Karen McDougal.

Im Fokus der Justiz: Die Staatsanwaltschaft in Manhattan ermittelt gegen Donald Trump wegen Schweigegeldzahlungen an die Pornodarstellerin Stormy Daniels und das Model Karen McDougal.

New York. Die erwartete Anklage des ehemaligen US-Präsidenten Donald Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an eine Pornodarstellerin lässt weiter auf sich warten. Wie mehrere US-Medien übereinstimmend unter Berufung auf anonyme Quellen berichteten, ist eine entsprechende Abstimmung der sogenannten Grand Jury in Manhattan am Donnerstag nicht geplant. Einige US-Medien nannten den Montag als nächstmöglichen Termin.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Die Staatsanwaltschaft in Manhattan ermittelt gegen den abgewählten Ex-Präsidenten wegen Schweigegeldzahlungen an die Darstellerin Stormy Daniels und das Model Karen McDougal. Eine Anklage in dem Fall erscheint immer wahrscheinlicher und wird zeitnah erwartet.

Vor dem Criminal Courts Building in New York treffen Kritiker und Befürworter von Donald Trump aufeinander. Bisher kam es aber nicht zu größeren Zwischenfällen.

Vor dem Criminal Courts Building in New York treffen Kritiker und Befürworter von Donald Trump aufeinander. Bisher kam es aber nicht zu größeren Zwischenfällen.

Die Ermittler beschäftigt die Frage, ob Trump durch die Zahlungen womöglich gegen Gesetze zur Wahlkampffinanzierung verstoßen hat. Es wäre die erste Anklage einer Staatsanwaltschaft gegen einen amerikanischen Ex-Präsidenten.

Weiterlesen nach der Anzeige
Weiterlesen nach der Anzeige

Das Büro von Bezirksstaatsanwalt Alvin Bragg konterte unterdessen einen Brief von Republikanischen Abgeordneten, die Bragg Machtmissbrauch wegen des Vorgehens gegen Trump vorgeworfen und eine Untersuchung ins Feld geführt hatten. Bei dem Schreiben der Kongressmitglieder handle es sich um „eine beispiellose Nachforschung in einer laufenden lokalen Strafverfolgung“, hieß es in einem Antwortschreiben von Braggs Büro.

Hälfte der US-Bevölkerung sieht politische Motivation hinter Trump-Verfahren

Gegenwärtig prüft eine Anklagejury in New York ein Verfahren gegen den Ex-Präsidenten, was ein historisch einmaliger Vorgang wäre.

Es sei nur deshalb verfasst worden, weil Trump mit seiner Ankündigung über seine bevorstehende Festnahme „falsche Erwartungen geweckt hatte“ und seine Anwälte die Politiker um Hilfe gebeten hätten. „Keine der beiden Tatsachen sind eine legitime Grundlage für eine Untersuchung durch den Kongress“, hieß es in dem Brief vom Donnerstag. Der TV-Sender CNN veröffentlichte das Schreiben des Bezirksstaatsanwalts.

RND/dpa

Mehr aus Politik

 
 
 
 
 
Anzeige
Anzeige
Empfohlener redaktioneller Inhalt

An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt von Outbrain UK Ltd, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen.

 

Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit können personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr dazu in unseren Datenschutzhinweisen.

Letzte Meldungen

 
 
 
 
 
 
 
 
 

Spiele entdecken