Erstes bilaterales Treffen seit 30 Jahren

Nach G7-Gipfel: Scholz wird Südkorea besuchen

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), trinkt Tee während er gemeinsam mit anderen Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten an einer Veranstaltung zum Thema globale Infrastruktur und Investitionen im Rahmen des G7-Gipfels teilnimmt.

Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD), trinkt Tee während er gemeinsam mit anderen Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten an einer Veranstaltung zum Thema globale Infrastruktur und Investitionen im Rahmen des G7-Gipfels teilnimmt.

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Hiroshima/Seoul. Nach Abschluss des G7-Gipfels will Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) am Sonntag vom japanischen Hiroshima zu einem Kurzbesuch nach Südkorea auf. Dort will er sich am Nachmittag zunächst die entmilitarisierte Zone an der Demarkationslinie zu Nordkorea ansehen.

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Das Land ist seit einem Krieg vor 70 Jahren in die kommunistische Volksrepublik im Norden und die demokratische Republik im Süden geteilt.

In der südkoreanischen Hauptstadt Seoul will Scholz Präsident Yoon Suk Yeol treffen. Es ist der erste rein bilaterale Besuch eines Kanzlers in dem Land seit 30 Jahren. Angela Merkel war 2010 nur für einen G20-Gipfel dort.

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Sorge wegen Abhängigkeit von China

Hauptgrund für die Visite: Scholz will die Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China mindern und die Beziehungen zu Asien breiter aufstellen. Südkorea ist die viertstärkste Volkswirtschaft Asiens nach China, Japan und Indien. Scholz wird in Südkorea wie auch beim G7-Gipfel in Japan von seiner Ehefrau Britta Ernst begleitet.

RND/dpa

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