Warum der Schienenausbau im Norden ein Eiertanz auf dem Gleis ist
Während immer schärfer über den Trassenverlauf gestritten wird, hat die Bahn die Optimierung der Strecke zwischen Harburg und Lüneburg längst im Visier und will unter anderem zwei neue Weichen bauen.
30 Jahre sind eigentlich Zeit genug, um ein Projekt zu planen. Zugegeben, es ist ein Milliarden-Projekt, schon immer gewesen. Doch geht es am Ende nicht darum, die Eisenbahn zu erfinden. Nur das Streckennetz soll ein bisschen moderner und leistungsfähiger werden. Im Land der Planungsweltmeister eine wahre Herausforderung, kommentiert LZ-Redaktionsleiter Malte Lühr.
2022 hätte ein Jahrestag gefeiert werden dürfen. Doch feiern wollte ihn am Ende niemand: Vor 30 Jahren begann im Norden der Eiertanz auf dem Gleis. 1992 stellte die Deutsche Bahn erste Planungen für eine Neu- und Ausbaustrecke zwischen Hamburg, Bremen und Hannover vor. In der Folge bekannt unter dem Namen Y-Trasse. Geredet, gezeichnet und demonstriert worden ist seitdem viel, passiert dagegen wenig.
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