Tiere

Weidetierhalter demonstrieren gegen Ausbreitung von Wölfen

Ein Mini Shetland Pony steht vor Beginn der Kundgebung vor den Treppen zum Landtagsgebäude.

Ein Mini Shetland Pony steht vor Beginn der Kundgebung vor den Treppen zum Landtagsgebäude.

Hannover (dpa/lni). Weidetierhalter aus Niedersachsen haben am Dienstag vor dem Landtag in Hannover gegen die Ausbreitung von Wölfen demonstriert. Anlass für die Demo war die erste Sitzung des neuen Landtags, bei der unter anderem das künftige Kabinett vereidigt wurde. «Es ist erschütternd zu sehen, wie die Politik die deutsche Landwirtschaft im Stich lässt, während wir Bauern vor immer größeren Problemen stehen. Viele von uns wissen nicht mehr, wie es weitergehen soll», sagte Wendelin Schmücker, Vorsitzender des Fördervereins der Deutschen Schafhaltung.

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Die neuen Minister wolle man darauf aufmerksam machen, dass durch die Ausbreitung von Wölfen immense Schäden entstünden. Seit Dienstag ist Christian Meyer (Grüne) neuer Umweltminister, er hatte die Wolfspolitik seines Vorgängers Olaf Lies (SPD) immer wieder kritisiert und sich für den Schutz der Tiere eingesetzt.

Die Halter fordern, dass übergriffige Wölfe getötet werden. Außerdem setzten sie sich dafür ein, dass Agrarförderung nur noch an Landwirte und nicht an Investoren geht. An der Demo nahmen etwa 50 bis 70 Weidetierhalter teil, einige Abgeordnete sprachen mit ihnen.

© dpa-infocom, dpa:221108-99-435238/2

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