Nach der Schlappe der Sozialisten bei den Lokal- und Regionalwahlen ruft Spaniens Ministerpräsident Pedro Sánchez vorgezogene Neuwahlen aus. Dem Volk gefällt‘s: Viele, wahrscheinlich die meisten, wären froh, ihn endlich loszuwerden - ein klarer Rechtsruck scheint wahrscheinlich.
Ab jetzt wird nicht mehr regiert. Ab jetzt ist Wahlkampf. Schon die Ankündigung der Wahl an Montag war Wahlkampf: Pedro Sánchez, seit fünf Jahren spanischer Ministerpräsident, wollte allen zeigen, dass er immer noch ein Kaninchen mehr im Zylinder hat als erwartet.