Nach Jill Bidens Operation am Auge: Gewebe nicht krebsartig
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/ZZ32RRE44BEGLDY22Z7SM4O5FI.jpeg)
Jill Biden, Ehefrau des US-Präsidenten, erhielt gute Nachrichten von ihrem Arzt: Sie hat keinen Krebs.
© Quelle: Susan Walsh/AP/dpa
Eine in der vergangenen Woche vom linken Augenlid der amerikanischen First Lady Jill Biden entfernte Läsion war nicht krebsartig. Das teilte der Arzt von Präsident Joe Biden, Dr. Kevin O‘Connor, am Mittwoch (Ortszeit) mit. Der vom Weißen Haus veröffentlichten Stellungnahme zufolge sagte O‘Connor, eine Biopsie habe gezeigt, dass es sich um eine sogenannte seborrhoische Keratose handele, „eine sehr verbreitete, völlig harmlose, nicht krebsartige Wucherung.“
Bei dem Eingriff in der vergangenen Woche war auch krebsartiges Gewebe über dem rechten Auge sowie im Brustbereich der Präsidentengattin entfernt worden. Diese beiden Läsionen wurden als Basalzellkarzinome identifiziert. Sie gelten als die am besten heilbare – besonders wenn sie früh bemerkt werden – und zugleich am weitesten verbreitete Form des Hautkrebses. Sie bilden nur selten Metastasen in anderen Organen, wachsen langsam und lassen sich meist gut entfernen.
RND/AP