Bekannt aus Netflix-Krimiserie „Yankee“

Autofahrerstreit endete tödlich – fünf Jahre Haft für Schauspieler Pablo Lyle

Wegen einer tödlichen Konfrontation auf einer Straße in Miami ist der mexikanische Schauspieler Pablo Lyle zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.

Wegen einer tödlichen Konfrontation auf einer Straße in Miami ist der mexikanische Schauspieler Pablo Lyle zu fünf Jahren Haft verurteilt worden.

Miami. Wegen einer tödlichen Konfrontation auf einer Straße in Miami ist der mexikanische Schauspieler Pablo Lyle zu fünf Jahren Haft verurteilt worden. Richterin Marisa Tinkler Mendez vom Bezirksgericht Miami-Dade verkündete das Strafmaß am Freitag, nachdem sie zwei Monate zuvor den Antrag des Schauspielers auf ein neues Verfahren abgelehnt und den Schuldspruch der Geschworenen vom Oktober bestätigt hatte.

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Dem 36‑jährigen mexikanischen Telenovela-Star, der in der Netflix-Krimiserie „Yankee“ mitspielte, hatte eine Höchststrafe von 15 Jahren Gefängnis gedroht. Die Richterin ordnete außerdem acht Jahre Bewährung, Konfliktmanagement und 500 Stunden gemeinnützige Arbeit für den Schauspieler an. Er hat nun 30 Tage Zeit, Berufung gegen die Strafe einzulegen.

Lyle: „Es tut mir sehr leid“

Während des dreistündigen Gerichtstermins am Freitag entschuldigte sich Lyle bei der Familie des Toten. „Es tut mir sehr leid“, sagte er auf Spanisch und blickte zu Angehörigen, die im Gerichtssaal anwesend waren. „Ich bete immer für ihn und für euch, von ganzem Herzen.“ Der Schauspieler ist seit seiner Verurteilung am 4. Oktober inhaftiert.

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Lyles Schwager brachte den Schauspieler, seine Frau und seine beiden Kinder 2019 zum Flughafen. Ihr Auto überholte das des 63‑jährigen Juan Ricardo Hernández, der an einer roten Ampel anhielt, ausstieg und sich dem Fahrerfenster von Lyles Fahrzeug näherte. Er behauptet, der andere Wagen habe ihm den Weg abgeschnitten. Aufnahmen von Sicherheits­kameras zeigten, wie Lyle und Hernández in einen Streit gerieten und der Schauspieler Hernández ins Gesicht schlug. Hernández starb vier Tage später im Krankenhaus an einer Hirnverletzung.

Lyle gab im Prozess an, er habe sich verteidigt. Seine Kinder hätten Angst gehabt und er habe befürchtet, Hernández habe eine Waffe. Die Richterin sagte jedoch bei der Urteilsverkündung, Lyle habe aus Wut gehandelt.

RND/AP

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