Kritik an Airline

Mann uriniert in Flugzeug auf Frau: 4 Monate Flugverbot

Flugzeuge der Air India parken auf dem internationalen Flughafen Indira Gandhi (Archivbild). Nachdem ein Mann in einem Air-India-Flugzeug auf eine Mitreisende uriniert haben soll, hat die Fluggesellschaft ihm nun ein viermonatiges Flugverbot erteilt.

Flugzeuge der Air India parken auf dem internationalen Flughafen Indira Gandhi (Archivbild). Nachdem ein Mann in einem Air-India-Flugzeug auf eine Mitreisende uriniert haben soll, hat die Fluggesellschaft ihm nun ein viermonatiges Flugverbot erteilt.

Neu Delhi. Nachdem ein Mann in einem Air-India-Flugzeug auf eine Mitreisende uriniert haben soll, hat die Fluggesellschaft ihm nun ein viermonatiges Flugverbot erteilt. Dies berichtete die indische Nachrichtenagentur ANI unter Berufung auf einen Airlinemitarbeiter am Donnerstag.

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Der Fall hat in den indischen Medien und in sozialen Netzwerken für viele entsetzte Reaktionen gesorgt. Air India wurde vorgeworfen, nicht schnell genug gehandelt zu haben.

Ende November soll der betrunkene Mann während eines Fluges von New York nach Delhi in der Businessclass auf eine ältere Frau uriniert haben. Eine entsprechende Anzeige sei bei der Polizei Wochen später erstattet worden, berichteten örtliche Medien.

Kritik an Air-India-Personal

Die Frau habe demnach gesagt, dass ihre Kleider, Schuhe und das Gepäck von Urin durchnässt gewesen seien. Das Kabinenpersonal habe ihr einen Airline-Schlafanzug und Socken gegeben und als alternativen Sitzplatz habe sie statt einem freien Platz in der ersten Klasse einen kleineren Crew-Sitzplatz erhalten.

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Der Arbeitgeber des Mannes hatte ihn nach eigenen Angaben wegen des Vorfalls entlassen. Auch wurde er später von der Polizei in Bengaluru festgenommen. Von Air India hieß es damals, dass es eine interne Untersuchung gebe, das betroffene Kabinenpersonal derzeit nicht im Dienstplan berücksichtigt würde und auch die Richtlinien zum Alkoholverkauf an Bord überprüft würden. Sie hätten der Frau zudem den Ticketpreis zurückerstattet.

Air-India muss umgerechnet 34.000 Euro Strafe zahlen

Die Fluggesellschaft wurde trotzdem zu einem Bußgeld von drei Millionen Rupien, das entspricht etwa 34.000 Euro, verurteilt. Außerdem dürfe der leitende Pilot des Fluges für drei Monate nicht fliegen, das teilte die indische Zivilluftfahrtbehörde am Freitag mit.

Die Fluggesellschaft räumte Fehler ein und sagte zu, diese anzugehen.

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RND/dpa

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