Diercks zieht sich aus dem LSK-Vorstand zurück
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LSK-Vizepräsident Alexander Diecks schafft es zeitlich nicht mehr, für den LSK tätig zu sein. (Foto: be)
Lüneburg. Er ist mit der Finanzierung, Planung und Umsetzung des Trainingszentrums plus Vereinsheims in der Goseburg in die LSK-Geschichte eingegangen, nun hört er auf: Alexander Diercks, Vizepräsident beim Fußball-Oberligisten Lüneburger SK, zieht sich ab sofort aus dem Vorstand zurück, lässt sein Amt bis zur nächsten Jahreshauptversammlung im Herbst ruhen.
Diercks ist als selbständiger Unternehmer so stark eingebunden, dass er den nötigen Zeitaufwand, den die Vorstandstätigkeit beim LSK fordert, nicht mit seinem Beruf in Einklang bringen kann. Zudem baut er für seine zwei Unternehmen im Gewerbegebiet in Embsen neu.
Wieviel Zeit und Nerven dies kosten kann, hat der Bau in der Goseburg gezeigt, wo dem LSK-Vorstandsmitglied vonseiten der Stadt immer wieder neue Auflagen gestellt wurden, die eine Fertigstellung enorm verzögert haben.
Suche nach einem Nachfolger läuft
Der LSK-Vorstand steht derzeit in Gesprächen mit möglichen Nachfolgern für das Amt des Vizepräsidenten und wird rechtzeitig vor der Mitgliederversammlung bekanntgeben, welches Team sich zur Wahl für die nächste Amtsperiode stellen wird.
Präsident Sebastian Becker, Schatzmeister Henning Constien und Nachwuchsvorstand Martin Wilke haben sich bereits bereit erklärt, für eine weitere Amtsperiode zur Verfügung zu stehen.
Von Ulrich Pott