HVL-Männer haben Lust auf den Spiele-Marathon im März
Zuletzt jubelten die HVL-Männer um Coach Christian Fleßner (M.) Ende Oktober beim Heimsieg im Derby gegen den MTV Embsen. (Foto: t&w)
Landesliga-Handballer des HV Lüneburg müssen in diesem Monat allein sechsmal auf die Platte. Am Samstag geht es gegen TV Uelzen. Fast zeitgleich spielen die Oberliga-Frauen des HVL
Ulrich Pott
Die
Lüneburg. Diese Situation hatten die Landesliga-Handballer des HV Lüneburg noch nie. Ihr letztes Heimspiel liegt mehr als vier Monate zurück, sie hatten im gesamten Jahr 2022 bislang nur zwei mickrige Spiele, dafür stehen nun sechs (!) in diesem Monat an. Das heißt, vom 5. bis 28. März, also in 24 Tagen gleich mal sechs Partien. Wahnsinn. Doch Corona macht es möglich. Und Corona hat die Sportler gelehrt, dass sie flexibel sein müssen. Am Samstag geht es um 19.30 Uhr in Oedeme gegen den TV Uelzen los.
„Bislang hatten wir keinen Rhythmus, war alles zerfasert“, berichtet HVL-Trainer Christian Fleßner, der sich deshalb auf den Spiele-Marathon freut. „Die gesamte Mannschaft ist voller Vorfreude. Es wird am Samstag der Auftakt zu einer Serie. Und endlich spielen wir mal wieder zu Hause. Heimspiele mag jeder Handballer gern.“ Zumal das letzte – der klare 34:25-Derbysieg gegen Embsen – eben schon so lange her ist, wie oben erwähnt, mehr als vier Monate, exakt am 30. Oktober.
Seitdem ist viel passiert, hatte der HVL drei Auswärtsspiele in Folge verloren, um Mitte Februar beim 32:32 in Dannenberg mal wieder ein Erfolgserlebnis zu feiern. „Das gute Gefühl aus dem Dannenberg-Spiel wollen wir mitnehmen.“ Denn da hatten die Lüneburger kurz vor Schluss einen Zwei-Tore-Rückstand noch egalisiert.
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