Volleyball-Bundesliga

SVG Lüneburg einen Sieg vom Halbfinale entfernt

Die SVG Lüneburg feiert einen 3:1-Sieg im ersten Play-off-Viertelfinale gegen KW-Bestensee.

Colton Cowell ballt die Faust. Der Außenangreifer gehörte im ersten Viertelfinale gegen KW-Bestensee zu den stärksten Lüneburgern.

Lüneburg. Um den Einzug ins Play-off-Halbfinale und um ein spielfreies Osterwochenende spielen die Bundesliga-Volleyballer des SVG Lüneburg, wenn sie am Sonntag (15 Uhr) bei den Netzhoppers KW-Bestensee antreten. Gewinnt die SVG auch das zweite Viertelfinalspiel bei den Brandenburgern, wäre sie vorzeitig eine Runde weiter. Ansonsten wäre Nachsitzen angesagt, ein drittes Spiel würde am 8. April in der Arena steigen. Aber daran glaubt so recht niemand.

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Zumindest nicht in Lüneburg. „Ich will gewinnen. Ich will nach Lüneburg fahren und da gewinnen. Ich will ins Halbfinale, wenn es möglich ist“, sagte KW-Trainer Tomasz Wasilkowski. Ihm machten beim 1:3 im ersten Spiel die beiden letzten Sätze Mut, in denen KW phasenweise auf Augenhöhe agierte und nach einigen Umstellungen die Lüneburger aus dem Rhythmus brachte.

Die SVG ist jetzt vorgewarnt und dürfte trotz mancher Schwankung auf die gleiche Startsechs wie zuletzt setzen. „Die Zeit der personellen Experimente ist in den Play-offs vorbei“, verdeutlichte Coach Stefan Hübner. Nichtsdestotrotz können vermeintliche Reservisten bei ihm schnell eine wichtige Rolle spielen. Als Jordan Ewert etwa am vergangenen Samstag gar nicht mehr mit seinen Angriffen durchdrang, kam Auke van de Kamp aus der kalten Hose und schlug sofort gut ein.

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Sollte sich die SVG durchsetzen, wird sie sicher noch ein paar Tage auf ihren Halbfinalgegner warten. Friedrichshafen leistete sich eine Heimniederlage gegen Giesen, könnte daher schon am Sonntag ausscheiden. Sollte dieses tatsächlich passieren und die Berlin Volleys wie erwartet gegen Haching weiterkommen, wäre der nächste SVG-Gegner der Sieger aus dem Duell Düren gegen Herrsching. Und da steigt Spiel zwei erst am kommenden Dienstag.

LZ

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