Nachdem schon der Landkreis einsehen musste, dass die bisherigen Maßnahmen nicht ausreichen, um bis 2030 klimaneutral zu werden, wurde nun auch der Hansestadt der Spiegel in Form der Energie- und CO₂-Bilanz vorgehalten: Von 2017 bis 2019 konnte der Energieverbrauch im Stadtgebiet nur um zwei Prozent reduziert werden, die Treibhausgasemissionen um sieben Prozent. Viel Spielraum gibt es vor allem im Verkehrssektor und im Ausbau der erneuerbaren Energien.
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Auf die Wassermassen vorbereitet sein
Im Schnitt kann es alle 100 Jahre zu einem Starkregen mit einer Niederschlagsmenge von 46 Millimeter pro Stunde. Darauf möchte die Hansestadt bestmöglich vorbereitet sein und baut deshalb ihr Starkregenmanagement aus. Erster Schritt ist eine Gefahrenkarte, die zeigt, welche Gebiete besonders von Überschwemmung bedroht sein könnten. Daraus sollen nun weitere Schlüsse gezogen werden.
Klimaschützer auf den Barrikaden
Deutschlandweit kleben sich Klimaaktivisten an Verkehrsknotenpunkten auf dem Asphalt fest. Wie in Lüneburg darauf reagiert wird.
Beim Klimaschutz ist in Lüneburg noch viel Luft nach oben
Der Landkreis Lüneburg will bis 2030 klimaneutral werden. Ein Ziel, das noch in weiter Ferne liegt. Das zeigt die Energiebilanz für die Jahre 2017 bis 2019.
Lüneburger meldet Patent für Wasserstofftankstelle an
Ein Baustein, damit die klimaschonende Verkehrswende gelingen kann, ist ein Tankstellennetz für grünen Wasserstoff, der lokal produziert und verbraucht wird. Das ist die Idee von Christoph Eusterbrock, die er sich patentieren lässt.
Gute Kohle, schlechte Kohle
Der Weltspartag findet seit 97 Jahren traditionell in der letzten Oktoberwoche eines Jahres statt. An diesem Freitag war es wieder soweit. Während die Sparkasse Geschenke an ihre jungen Kunden verteilte, protestierten Aktivisten vor der Deutschen Bank. Sie fordern ein Ende der Investitionen in die Kohle- und Rüstungsindustrie.
Micro-Depot soll Innenstadt entlasten
Ein Micro-Depot auf den Sülzwiesen soll künftig als Zwischenlager dienen, in dem Lieferungen für Gewerbetreibende aber auch für Anwohner der Innenstadt vorübergehend aufbewahrt werden können. Die Stadt hofft so, zehn Prozent der Paketmenge zu verlagern und den Lieferverkehr zu reduzieren.
1500 Kilometer auf dem Rad für eine bessere Zukunft
Er will Naturschutzprojekte ebenso unterstützen wie progressive Politiker, die gegen den Klimawandel kämpfen wollen. Dazu sammelt ein 21-Jähriger Lüneburger Geld – auf einer langen Radtour von Lübeck bis zum Bodensee.
Ein Wochenende rund ums Klima
Das viertägige Klimacamp im Kurpark ist beendet. Das Organisations-Team ist zufrieden: Rund 600 Personen nahmen an den Angeboten teil, der Zeltplatz sei stets gut belegt gewesen. Auch in der Innenstadt kamen Passanten an diesem Wochenende kaum an dem Thema Klimaschutz vorbei: Drei Demonstrationen machten darauf aufmerksam.
Zwei Klimacamps in Lüneburg
Die Temperaturen steigen, Klimaschützer machen in Lüneburg mobil. Im Kurpark wird ein Protestcamp aufgebaut, ein weiteres könnte bald Wirklichkeit werden auf dem Marienplatz - direkt neben dem Rathaus.