Das Lüneburger Klinikum stößt an seine Grenzen. "Aufgrund von Krankheit, Quarantäne und Urlaub mussten am vergangenen Wochenende über 90 Betten gesperrt werden. Die Intensivstation ist vollständig belegt", berichtet Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums.
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Blutkonserven: Die Lage ist sehr angespannt
Krankenhäuser in Deutschland bekommen zu wenig Blut. Das merkt auch das Klinikum in Lüneburg. Noch können alle Patienten versorgt werden, aber nur mit erheblichem Aufwand.
Verdi-Bezirksgeschäftsführer: „Corona als Brandbeschleuniger“
In den sozialen Berufen und der Pflege liege derzeit vieles im Argen, die Arbeitsbedingungen sind schlecht, sagt Verdi-Bezirksgeschäftsführer Jan Orbach im LZ-Interview. Corona habe bei den Problemen wie ein Brandbeschleuniger gewirkt.
Klinikum Lüneburg: Weiterhin viele Ausfälle beim Personal
Wegen hohen Personalausfällen sperrt das Klinikum Lüneburg 100 Betten. Ab Dienstag, 19. April, gelten zudem neue Besuchsregeln.
Ärzte-Warnstreik in Lüneburg: Mehr Gehalt, weniger Belastung
5,5 Prozent mehr Gehalt, klare Grenzen für Bereitschaftsdienste und eine generelle Begrenzung der Rufbereitschaft auf höchstens zwölf Rufdienste pro Monat. Seit einem halben Jahr verhandeln der Marburger Bund und die Vereinigung der Kommunalen Arbeitgeber (VKA). Klinikum-Chef Dr. Michael Moormann nimmt Stellung zu den Forderungen der Arbeitnehmer.
Lüneburger Ärzte beteiligen sich an Warnstreik
Der Marburger Bund fordert bessere Arbeitsbedingungen an Kliniken und höhere Gehälter. Auch in Lüneburg wird gestreikt und demonstriert.
Zu früh für Entwarnung im Klinikum
Können Kliniken in Deutschland aufatmen? Die Deutsche Krankenhausgesellschaft sagt Ja: Sie rechnet nicht mehr mit einer Überlastung des Gesundheitssystems durch die Omikron-Welle. Das Lüneburger Klinikum ist da skeptischer. Für eine solche Entwarnung sei es noch zu früh.
Bundeswehr soll im Klinikum helfen
Schon in den vergangenen zweieinhalb Pandemiejahren waren Bundeswehrsoldaten im Einsatz, um in Heimen oder bei der Kontaktnachverfolgung zu helfen. Ein weiterer Einsatz dürfte nun dazukommen: im Klinikum. Dort fehlen im Transportdienst, der unter anderem Patienten und Essen befördert, coronabedingt zu viele Mitarbeiter.
Das Klinikum Lüneburg sieht rot
Mehrere Jahre schrieb das Klinikum schwarze Zahlen, setzte sich damit ab von vielen anderen deutschen Kliniken. Doch fürs laufende Jahr wird für das Lüneburger Haus ein Defizit von rund vier Millionen Euro prognostiziert. Dr. Michael Moormann, Geschäftsführer des Klinikums, erläutert die Gründe, die nicht nur mit der Pandemie zu tun haben.
Lüneburger Arzt berichtet von Arbeit auf der Intensivstation
"Wir waren nicht darauf vorbereitet, dass Menschen ganz alleine sterben müssen", sagt Johannes Goerlitz. Der Mediziner arbeitet auf der Intensivstation des Lüneburger Klinikums, ist Ende 2020 selbst an Covid-19 erkrankt und berichtet über dramatische und emotionale Momente.