Keto, Dina, Ira, Nene waren beste Freundinnen – bis ihnen die Welt um die Ohren flog. Einen Bogen von Georgien in den späten 80ern, frühen 90ern bis in die Gegenwart spannt Nino Haratischwili in ihrem Roman „Das mangelnde Licht“. Ihren Roman über brutales Zerplatzen von Hoffnungen und über den Wert von Freundschaft stellt Haratischwili im Glockenhaus vor.
Tag Archives: Literaturbüro
Prosecco heilt nicht alle Wunden
In der Reihe "Aufbrüche" des Literaturbüros Lüneburg geht es um Wege, die zu einem erfolgreichen Romandebüt führen. Im zweiten Teil hat nun die Autorin und Filmemacherin Jovana Reisinger im Heine-Haus ihren Roman "Spitzenreiterinnen" vorgestellt, der sich um neun Frauen dreht, die eine Familie gründen und im Beruf vorankommen wollen.
Poesie ist die Heimat von Emine Sevgi Özdamar
Auf Einladung des Literaturbüros Lüneburg stelle die türkischstämmige Autorin Emine Sevgi Özdamar ihren neuen Roman "Ein von Schatten begrenzter Raum" vor. Ein Werk an dem sie neun Jahre gearbeitet hat, der viel Autobiographisches enthält. Auf 763 Seiten schildert sie ein Leben zwischen Istanbul, Berlin und Paris, von der Liebe zum Theater und der Suche nach Heimat.
Die entgleisende Macht des Zufalls
Die erste Lesung im neuen Jahr: Auf Einladung des Literaturbüros Lüneburg im Rahmen der LiteraTour Nord stellte Gert Loschütz im glockenhaus seinen neuen Roman vor. Der spielt in Genthin und entwickelt vor dem Hintergrund des bisher schwersten (und dennoch wenig bekannten) Zugunglücks auf deutschem Boden, eine bezaubernde Liebesgeschichte.
Liebe, Verrat und Denkmaschinen
Auch beim Literaturbüre herrscht Unsicherheit, ob die für Januuar geplanten Verstaltungen stattfinden können. Auf dem Programm stehen einige große Namen. Bis dahin werden nicht minder spannende Online-Lesungen angeboten.
Eine verhängnisvolle Affäre
Es liegen gut 30 Jahre Lebenszeit zwischen Hans und Katharina. Sie stürzen in eine Liebesgeschichte, kletten aneinander, entfremden sich und kommen doch nicht voneinander los. In ihrem Roman „Kairos“ erzählt zugleich eine Geschichte der Wendezeit und eine über das Festhaltenwollen an schon Verlorenem.
Die konkrete Utopie
Menschenrechte sind weltweit immer wieder in Gefahr, eine Folge gesellschaftlicher, politischer, wirtschaftlicher und ökologischer Fehlentwicklungen. Darüber sprach im Museum Lüneburg der Jurist und Autor Wolfgang Kaleck, der sein neues Buch "Die konkrete Utopie der Menschenrechte" vorstellte.
Beethoven in Bildern
Ludwig van Beethoven, der größten Komponisten aller Zeiten, war ein Genie, aber kommt man schon als Genie zur Welt? Wer war dieser Mensch fragt Mikal Ross, Autor und Zeichner. Er recherchierte und kreierte die Graphic Novel „Goldjunge", die comicartig den jungen Beethoven darstellt.
Echolote aus dem Imperfekt
Für Lyrik-Fans sind ihre Werke ein Muss: Marion Poschmann. Die Autorin verfasst sowohl Prosa als auch Gedichte und beschäftigt sich intensiv mit Sprache und Ausdrucksmöglichkeiten. Im Heine-Haus gab sie Einblick in ihren Essay "Laubwerk" und sinnierte über die Farben der Natur.
Beethoven als Comic-Star
Mikael Ross macht im Oktober den Anfang bei der neuen Lesereihe im Literaturbüro Lüneburg. Der 37-Jährige gehört zu den wichtigsten Comicautoren hierzulande. So sieht das weitere Programm aus: