Der Luftsportverein Lüneburg (LVL) hat vor zwei Jahren Geschichte geschrieben mit dem ersten Bürgerentscheid in Lüneburg. 17.593 Einwohner der Stadt stimmten dafür, dass der Pachtvertrag für den Flugplatz um weitere 15 Jahre verlängert werden soll. Motor für dieses Glanzstück direkter Demokratie war der Vereinschef Richard Meier. Dafür wurde ihm nun eine besondere Ehre zuteil.
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Mit Video: Ultraleichtflieger in Lüneburg abgestürzt
Kurz vor der Landung auf dem Lüneburger Flugplatz ist ein Ultraleichtflugzeug auf ein Hallendach gestürzt. Der Pilot kam mit leichten Verletzungen davon. Die Unglücksursache war wahrscheinlich der böige Wind. Vereinschef überrascht mit einer Ankündigung.
Fliegerchef wartet mit Unterschrift
Grünes Licht für den neuen Pachtvertrag mit dem Luftsportverein Lüneburg für den Flugplatz hat der Rat vergangene Woche gegeben. Jetzt muss der Chef des Vereins noch unterschreiben. Doch ob er das tut, entscheidet sich erst Mitte Mai.
Pachtvertrag in der Warteschleife
Der Rat hat es getan. Mehrheitlich hat er den neuen Pachtvertrag zwischen der Stadt und dem Luftsportverein Lüneburg für den Flugplatz gestimmt, der über 15 Jahre laufen soll. Ob der Verein dem Vertrag auch zustimmt, hängt davon ab, ob er sich mit der Klausel der Rückbauverpflichtung arrangieren kann.
Lüneburger Luftsportverein lehnt Pachtvertrag ab
Die Lüneburger haben im vergangenen Juni per Bürgerentscheid dafür gestimmt, dass der Pachtvertrag für den Flugplatz verlängert werden soll. Nun endlich bekommt der Rat der Stadt den Vertrag auf den Tisch, soll grünes Licht geben. Doch schon im Vorfeld zeichnet sich ab: Der Luftsportverein wird das Angebot ablehnen.
„Höchste Zeit, dass etwas passiert“
Ein halbes Jahr ist es her, dass die Lüneburger per Bürgerentscheid entschieden haben, dass der Flugplatz über den 31. Oktober 2020 hinaus weitere 15 Jahre bestehen soll. Weil es mit einem neuen Pachtvertrag nicht so schnell klappte, wurde der bestehende temporär bis zum 31. Januar 2021 verlängert. Nun läuft die Zeit ab, aber die Flieger haben immer noch nicht aus dem Rathaus gehört, wie es weitergeht.