Steffi Lemke

Die Löscharbeiten am brennenden Autofrachter dauern an. Unterdessen kündigt Bundesumweltministerin Steffi Lemke deutsche Unterstützung bei der Bergung an. Experten würden derzeit einen Plan entwickeln.

Die EU‑Mitgliedstaaten haben eine neue Batterieverordnung auf den Weg gebraucht. Das soll den Umweltschutz stärken und den ganzen Lebenszyklus einer Batterie betrachten. Für Verbraucherinnen und Verbraucher wird es künftig einfacher, Akkus auszutauschen, statt das Gerät wegzuwerfen.

Aus Sicht von Bundesumweltministerin Steffi Lemke müsse Deutschland „noch viel mehr lernen, mit Wasser sorgfältig umzugehen“. Umdenken sollen dabei nicht nur die Industrie und die Energiebranche, sondern auch die Bevölkerung – beispielsweise beim Bewässern von Gärten. Poolbesitzern rät sie „in die wunderbare Natur zu gehen“ und Badegewässer zu nutzen.

Salzeinleitungen, Wärme und Niedrigwasser hatten voriges Jahr eine Naturkatastrophe im deutsch-polnischen Grenzfluss Oder ausgelöst: Giftige Algen verbreiteten sich massiv und töteten 400 Tonnen Fisch. Nun droht eine Wiederholung im Sommer. Umweltministerin Steffi Lemke will deshalb den Druck auf die polnische Regierung erhöhen.

Nach Willen von Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) soll Polen mehr dazu beitragen, die Oder zu schützen. Ein erneutes Fischsterben solle verhindert werden. Dazu müsse das Nachbarland aber etwas gegen die Salzeinleitungen in den Fluss unternehmen, so Lemke.

Auch der Verkehr müsse Klimaschutzziele erreichen, sagte die Bundesumweltministerin am Freitag.

Auch der Verkehr müsse Klimaschutzziele erreichen, sagte die Bundesumweltministerin am Freitag. Wenn Maßnahmen nicht schnell genug wirkten, müsse es weitere geben – zum Beispiel ein Tempolimit. Der Koalitionspartner FDP lehnt ein generelles Tempolimit auf deutschen Autobahnen ab.

Umweltministerin Steffi Lemke warnt vor Populismus in der Debatte um Klimaschutzmaßnahmen und betont, dass eine sorgfältige Debatte notwendig sei. Den Protest der Klimagruppe die Letzte Generation hält sie nur für bedingt sinnvoll.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke hat am Dienstag die Blockaden der Gruppe Letzte Generation kritisiert. Auch wenn sie Verständnis für das Anliegen habe, befürchte sie doch, dass solche Aktionen dem Klimaschutz nicht dauerhaft helfen, sagte Lemke. CSU-Politiker Alexander Dobrindt warnte derweilen erneut vor einer Radikalisierung der Bewegung.

Bundesumweltministerin Steffi Lemke (Grüne) will Milliarden für den natürlichen Klimaschutz bereitstellen, der Grünen-Bundestagsfraktion reicht das aber nicht aus. Grünen-Umweltsprecher Jan-Niclas Gesenhues dringt flankierend auf strenge gesetzliche Vorgaben.

Eine weltweite Wasserkrise ist im Anmarsch, wenn die Staatengemeinschaft nicht rechtzeitig handelt. Deutschland muss hier Vorbild sein, doch auch die Wasserstrategie von Umweltministerin Steffi Lemke ist noch zu zaghaft, kommentiert Alisha Mendgen.

Angesichts des Klimawandels mit langen Trocken- und Hitzeperioden hat die Bundesregierung erstmals eine nationale Wasserstrategie beschlossen.

Nicht nur wegen der Panzer­lieferungen hat es in der Ampelkoalition gekracht. Insbesondere FDP und Grüne zoffen sich seit Monaten – ein Streitpunkt ist die Planungs­beschleunigung von Verkehrs­projekten. Am Donnerstag sollen im Koalitions­ausschuss einige Differenzen ausgeräumt werden.

Die FDP dringt auf eine Lockerung der EU-Regelungen zum Einsatz grüner Gentechnik. Umweltministerin Steffi Lemke (Grüne) zeigt sich skeptisch. Es könnte zum nächsten Streitpunkt der Koalition in der Agrarpolitik werden. Die Umfrage eines Anti-Gentechnik-Verbands ergibt eine Mehrheit gegen eine Aufweichung der Kriterien.

Seit Monaten gibt es Gespräche zwischen dem Bundesumweltministerium und dem Bundesverkehrsministerium über das Thema Biosprit. Die Grünen wollen die Futtermittelbeimischung verringern und langfristig beenden. Die FDP bremst. Nun macht Umweltministerin Lemke einen neuen Aufschlag.