Aldi Süd: Kundinnen und Kunden können bald selbst scannen
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Der Discounter Aldi Süd plant umfangreiche Neuerung in den Kassenbereichen seiner Filialen ab dem ersten Quartal 2023 – beispielsweise einen doppelten Warenschacht.
© Quelle: ALDI SÜD/©ALDI SÜD/obs
Der Discounter Aldi Süd plant umfangreiche Neuerung in den Kassenbereichen seiner Filialen ab dem ersten Quartal 2023. Kassen mit doppeltem Warenschacht sowie sogenannte Self-Checkout-Kassen sollen die Abläufe zum Erfassen und Bezahlen des Einkaufs deutlich beschleunigen. Kassen mit doppeltem Warenschacht am Ende ermöglichen es, dass schon während des Bezahlvorgangs mit einer EC- oder Kreditkarte die Artikel des nächsten Einkaufs gescannt werden.
Mit den Änderungen im Kassenbereich soll „der Einkauf effizienter und angenehmer“ werden, schreibt Aldi Süd in einer Mitteilung. Die Neuerungen seien jedoch lediglich eine Ergänzung zu den bereits bestehenden Kassen.
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Kassensysteme wurden in Pilotfilialen getestet
Das neue Konzept habe man zuvor in 30 Pilotfilialen getestet, heißt es außerdem. „Jede Filiale hat – je nach geografischer Lage und baulichen Voraussetzungen – individuelle Kundenbedürfnisse und Anforderungen. Unsere Aufgabe ist es, sie zu kennen und Lösungen anzubieten, die sowohl für unsere Kundinnen und Kunden als auch für unsere Mitarbeitenden Vorteile bieten“, sagt André Giesen, Director National Store Operations, laut der Mitteilung des Discounters. Das neue Kassenkonzept biete zudem nicht nur Vorteile für die Kundinnen und Kunden, sondern auch für die Mitarbeitenden in den Filialen von Aldi Süd.
Nach und nach bekommen nun alle Filialen von Aldi Süd mindestens eine weitere Kasse, an der zwei Kundinnen und Kunden gleichzeitig betreut werden können. „Diese Kassen werden verlängert und um einen doppelten Warenschacht mit zwei Auslagen ergänzt“, so der Discounter. So könne bereits während des Bezahlvorgangs mit einer EC- oder Kreditkarte die Artikel des nächsten Einkaufs gescannt werden. Dazu bekämen die neuen Kasse je zwei separate Kartenterminals und Bondrucker.
Nicht zuletzt werden „ausgewählte Filialen in urbanen Räumen“ auch mit Self-Checkout-Kassen ausgestattet, an denen Kundinnen und Kunden ihren Einkauf selbst erfassen und bezahlen können. „In Filialen, die zum Beispiel im Umkreis von Schulen oder Bürogebäuden liegen, werden viele kleine Einkäufe getätigt. Hier eignen sich Self-Checkout-Kassen hervorragend, um mögliche Schlangen im Kassenbereich zu entzerren“, so André Giesen.
RND/sic