Während Rentner und ukrainische Frauen in Kitas helfen

DIHK-Chef: Frauen sollten zwei Stunden am Tag länger arbeiten

Peter Adrian, Präsident des Deutschen Industrie- und Handwerkskammertags (DIHK, Archivbild)

Peter Adrian, Präsident des Deutschen Industrie- und Handwerkskammertags (DIHK, Archivbild)

Berlin. Der Präsident der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK), Peter Adrian, hat Rentner und ukrainische Frauen als Aushilfen in Kitas vorgeschlagen, um das Betreuungsangebot zu verbessern. Zudem rechnet er vor, warum aus seiner Sicht Frauen zwei Stunden am Tag länger arbeiten sollten.

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„Es braucht in den Kitas ein bedarfsgerechtes Betreuungsangebot von morgens halb sieben bis abends neun Uhr. Das schaffen wir nur, wenn wir in den Kitas auch auf Arbeitskräfte zurückgreifen, die vielleicht nicht allen Ausbildungskriterien genügen“, sagte Adrian der „Bild am Sonntag“. Es gebe unter den geflüchteten Ukrainerinnen viele, die problemlos aushelfen könnten, auch viele Rentnerinnen und Rentner wären bereit, in Randzeiten stundenweise mitzuarbeiten, so der DIHK-Chef.

Möglichkeit Fachkräftemangel zu lindern?

Im Ausbau von Betreuungsangeboten sieht Adrian eine Möglichkeit, den Fachkräftemangel zu lindern. Bis heute seien Frauen in der Arbeitswelt unterrepräsentiert. Ein Grund sei, dass es keine verlässliche Kinderbetreuung gebe.

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„Wenn alle Frauen, die aktuell in Teilzeit beschäftigt sind, durchschnittlich zwei Stunden am Tag länger arbeiten würden, würde das so viel bringen wie 500.000 Arbeitskräfte“, sagte Adrian.

RND/dpa

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