Dramatische Auswirkungen auf Weltwirtschaft

Studie: Krieg in der Ukraine kostete bisher 1,6 Billionen Dollar

Auf dem Mykhailivska Platz in Kiew erinnern Panzer daran, dass sich die Ukraine im Krieg befindet.

Auf dem Mykhailivska Platz in Kiew erinnern Panzer daran, dass sich die Ukraine im Krieg befindet.

Düsseldorf. Der Krieg in der Ukraine hat die Weltwirtschaft nach einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft im vergangenen Jahr deutlich über 1,6 Billionen US-Dollar (1,5 Billionen Euro) gekostet.

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„Gemäß einer IW-Schätzung dürfte die weltweite Wirtschaftsleistung im Jahr 2022 um deutlich über 1600 Milliarden US-Dollar niedriger ausgefallen sein, als es ohne die russische Invasion in der Ukraine der Fall gewesen wäre“, heißt es nach einem Bericht der „Rheinischen Post“ (Dienstag) in der Studie. 2023 könnten sich die weltweiten Produktionsausfälle demnach auf nochmals rund eine Billion Dollar belaufen.

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Krieg verringerte Kaufkraft

Als Rechen- und Schätzgrundlage dienten dem Blatt zufolge die Herbstprognosen des Internationalen Währungsfonds. Dazu seien die Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts 2022 und die Prognose für 2023 der ursprünglich erwarteten Entwicklung ohne den Ukraine-Krieg vom Jahresende 2021 gegenübergestellt worden.

Biden in Kiew: „Wichtiges Zeichen der Unterstützung“
20.02.2023, Ukraine, Kiew: Joe Biden (l), Präsident der USA, geht neben Wolodymyr Selenskyj, Präsident der Ukraine, an der Kathedrale mit der goldenen Kuppel von St. Michael. Biden ist zu einem Besuch in der Ukraine eingetroffen. Vor einer geplanten Reise nach Polen kam der Demokrat 20.02.2023 in die Hauptstadt Kiew - seine erste Visite in dem Land seit Beginn des russischen Angriffskriegs vor fast genau einem Jahr. Aus Sicherheitsgründen war der Besuch nicht angekündigt worden. Foto: Evan Vucci/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

In einer Rede lobte Biden den Mut der Ukraine beim Widerstand gegen den russischen Angriff.

Der Krieg habe weltweit zu Liefer- und Produktionsstörungen geführt, zitiert das Blatt aus der Studie. Zudem seien die Energiepreise in die Höhe geschnellt. Die Inflation sei überall stark gestiegen und habe die Kaufkraft verringert.

RND/dpa

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