Versuchte Bestechung mit Digitalgeld

US-Ermittler erweitern Vorwürfe gegen FTX-Gründer Bankman-Fried

Sam Bankman-Fried, Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, verlässt das Bundesgericht in Manhattan. Bankman-Fried wird vor einem Bundesgericht in Manhattan angeklagt, weil er Investoren betrogen und Kundengelder auf seiner Kryptowährungshandelsplattform geplündert haben soll.

Sam Bankman-Fried, Gründer der insolventen Kryptobörse FTX, verlässt das Bundesgericht in Manhattan. Bankman-Fried wird vor einem Bundesgericht in Manhattan angeklagt, weil er Investoren betrogen und Kundengelder auf seiner Kryptowährungshandelsplattform geplündert haben soll.

New York. US-Ankläger verstärken den Druck auf den Gründer der insolventen Kryptowährungsbörse FTX, Sam Bankman-Fried. Sie ergänzten ihre Anschuldigungen gegen den einstigen Star-Unternehmer um einen 13. Vorwurf, wie aus am Dienstag veröffentlichten Gerichtsunterlagen hervorgeht.

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Die Staatsanwälte werfen Bankman-Fried nun auch vor, er habe im Jahr 2021 versucht, chinesische Beamte mit 40 Millionen Dollar in Form von Digitalgeld zu bestechen, damit eingefrorene Konten freigegeben werden.

Anwälte plädieren „nicht schuldig“

Von Bankman-Frieds Anwälten gab es zunächst keine Äußerung zu dem neuen Vorwürfen. Bei den vorherigen zwölf plädierte der Unternehmer zu acht „nicht schuldig“ und gab zu den restlichen vier noch keine Stellungnahme ab.

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Bankman-Fried wurde am 12. Dezember auf Betreiben der US-Justizbehörden auf den Bahamas verhaftet. Dort hatte FTX den Hauptsitz. FTX war vor dem Kollaps einer der größten Handelsplätze für sogenannte Kryptowährungen wie das Digitalgeld Bitcoin.

RND/dpa

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